HOME    Kunst und Kultur   Georgien Info     |     Fotos    |   Kontakt - Impressum   |     Gästebuch

  Kulturelle Events  

Literaturabend am 10. Mai in der Romanfabrik mit Bilderaustellung

Georgische Schriftstellerinnen im europäischen Kontext

Am 10. Mai veranstaltet der Frankfurter Literatursalon EUTERPE in der Romanfabrik einen Literaturabend zum Thema "Georgische Schriftstellerinnen im europäischen Kontext". Zu dem Abend sind zwei georgische Schriftstellerinen Anna Kordzaia-Samadaschwili und Nene Kwinikadze eingeladen.

Georgien liegt zwischen zwei Kontinenten und vereint in sich die traditionellen Werte des Orients wie auch den innovativen Geist des Okzidents. Das Land befinde sich in einer Emanzipationsphase, was auch in der Frauenliteratur entsprechend abgebildet ist. Ana Kordzaia-Samadaschwili (geb. 1968) ist eine Vertreterin der in der sowjetischen Zeit geborenen Frauengeneration und thematisiert seit Jahren in der Presse verschiedenste Frauenproblematiken. Sie liest aus Das historische Gedächtnis.

Bild von: Ketewan Jischiaschwili

Nene Kwinikadze (geb.1980), eine in Amerika ausgebildete Journalistin gehört zu der jungen Generation der Schriftstellerinnen, deren persönliche und literarische Natur durch das nationale und sowjetische Gedächtnis am wenigsten belastet ist. In ihrem Roman Techno der Jaguare erzählt sie von einer Frau, die in der modernen georgischen Gesellschaft gegen den Strom schwimmt.

Der Literaturabend wird durch eine Bilderaustellung begleitet: die in Spanien lebende Malerin Ketewan Jischiaschwili präsentiert ihre Werke (Figurative Abstraktion).

 

 

Veranstaltungsort: Romanfabrik Frankfurt, Hanauer Landstraße 186. 60314 Frankfurt Main
Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt: € 10 / 5 (erm.)

Anschlißend: Buffet mit georgischen Spezialitäten

 

12. April in der Romanfabrik Frankfurt

Georgischer Märchenabend

Buchpräsentation – Bondo Mazaberidze, "Märchen von Bekna"
Volksmärchen – "Flor und Ameise", Inszenierung von Schattentheater

Mal was anderes: nach mehreren Literaturabenden zur georgischen Gegenwartsliteratur veranstaltet der Literatursalon EUTERPE einen Märchenabend. Diese sehr alte Textgattung in der mündlichen Überlieferung tritt in allen Kulturkreisen auf und spiegelt geschichtliche, soziokulturelle oder auch Mentalitätsmerkmale des Volkes wieder, in dessen Oralliteratur sie entstanden sind.
Unter den georgischen Volksmärchen findet sich eine ganze Palette von Märchentypen, angefangen vom Zaubermärchen bis hin zum Tiermärchen.

Außer dem Volksmärchen „Floh und Ameise“, das in einer kreativen Inszenierung vom Schattentheater der Georgischen Sonntagsschule vorgestellt wird, können die Gäste auch moderne Kunstmärchen kennenlernen: Der zeitgenössische Schriftsteller Bondo Mazaberidze, der seit mehreren Jahren Kinderbücher schreibt, wird sein jüngst erschienenes Märchenbuch „Märchen von Bekna“ präsentieren. Das Buch, begleitet durch Audio CD, wurde 2011 zweifach mit dem georgischen Nationalpreis ausgezeichnet - als „Bestes Märchenbuch“ und als „Bestillustriertes Kinderbuch“.

Die deutsche Fassung des Märchens, übersetzt von Anastasia Kamarauli, wird von Saba Kvarakhchelia vorgelesen.

Für eine dem Märchenabend angemessene musikalische Umrahmung wird Nika Kvitsinadze sorgen (Gitarre).

In Zusammenarbeit mit BAKMI-Publishing (Georgien).

Ort: Romanfabrik e. V., Hanauer Landstraße 186, 60314 Frankfurt (Straßenbahnhaltestelle Schwedlerstraße / Linie 11)
Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt: 10 / 5 Euro

Weitere Infos >>>

Frauen zwischen Orient und Okzident

Eka Tkhilava und Maia Tabukashvili

Der Literaturabend des EUTERPE-Salons am 8. März steht ganz im Zeichen der Poesie, da die Prosatexte von Eka Tkhilava und Maia Tabukashvili viel Poetisches an sich haben.

Eka Tkhilavas Helden schlagen sich nicht mit alltäglichen Dingen herum. Es geht ihnen vielmehr um das Grundlegende, das ihr Dasein als Individuen bestimmt, sie zu dem macht, was sie sind, ihre Gefühle und Handlungen determiniert. Die Autorin lässt ihre Protagonistinnen zu ihren verdrängten Erinnerungen, ihrem verborgenen Wissen zurückwandern, durch weite, surreal anmutende Traumlandschaften. Nacheinander öffnen sich Türen zu Hütten voller schöner oder schlechter, gar verstörender Wahrheiten, und alles wird schmerzhaft scharf und greifbar. Tkhilava sucht nach Wegen eines weiblichen Erzählens und kommt dabei zu Bildern und Formen, die für die georgische Literatur neu und unbekannt sind.

Die Autorin und Übersetzerin Maia Tabukashvili verfasst Lyrik und kleinere Prosatexte, zunächst auf georgisch und seit 2006 auch auf deutsch. Das Schreiben in zwei Sprachen - georgisch und deutsch - ist eine Frucht ihrer Wanderung zwischen den beiden Sprachenwelten, sie ist geprägt durch dieses Unterwegssein. Maia Tabukashvili, die

Germanistik in Tbilisi sowie Literaturwissenschaften, Journalistik und Soziologie in Bamberg studierte, betätigte sich parallel zu ihrem Studium als Dolmetscherin und Übersetzerin und widmet sich in letzten Jahren verstärkt der Literaturübersetzung. Ihre Texte suchen die großen und kleinen, die erfüllenden und die erschütternden Wahrheiten des Lebens in den allerkleinsten Dingen des Alltags. In ihren Gedichten umspielen scheinbar assoziativ aufgebaute elliptische Sprachbilder tiefschürfende Beobachtungen, die unter die Haut gehen.

Zum Schluss - Podiumsdiskussion zum Thema "Frauen zwischen Orient und Okzident".

Musikalische Umrahmung - Saba Kvaratskhelia (Gittare), Lika Megrelischwili (Floete) und Levan Tsertsvadze (Gittare).

Anschliessend: Buffet mit Georgischen Spaezialitaeten.

Adresse : Romanfabrik e.V., Hanauer Landstraße 186, 60314 Frankfurt, Straßenbahnhaltestelle: Schwedlerstraße / Linie 11

Beginn : 20.00 Uhr

Eintritt : € 10 / € 5 (erm.)

 

 

Hinweis

Die Informationen auf unserer Webseite stellen eine Basisinformation dar. Die werden regelmäßig aktualisiert. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Georgien und der Kaukasus
Georgien Reisen

Georgischer Kaukasus

Nützliches in Georgien

Allgemeine Informationen

Entdecke Georgien und Kaukasus

 

Wein aus Georgien

Georgien gilt heute sogar als Mutterland des Weinbaus. Bereits vor 5000 Jahren wurde in Georgien Wein angebaut, andere Quellen sprechen sogar von 7000 Jahren. Georgischer Wein wurde bereits in antiken griechischen Sagen erwähnt. In Georgien werden rund 500 unterschiedliche Rebsorten angebaut. Davon sind die meisten einheimische Rebsorten."